Der Verein

Die Schützengesellschaft Herbrechtingen 1900 e.V. ist für Schützenvereine ein recht junger Verein. Gegründet am 12. März im Jahre 1902 durch 10 Anwesende im Nebenzimmer der damaligen Rappenwirtschaft. Ein Platz für den Schießstand wurde auf dem hinteren Schießberg gefunden. Das Eintrittsgeld (Aufnahmebeitrag) betrug damals 3 Mark, der Monatsbeitrag lag bei 50 Pfennig. Der Erlaubnis für die Inbetriebnahme des Schießstandes vom 22. April 1902 folgte das erste Übungsschießen am 04. Mai 1902.

Das Ende des 2. Weltkrieges brachte auch das Ende der alten SG mit Abbruch des Schießstandes. Sämtliche vereinseigenen Waffen mussten der damaligen Besatzungsmacht abgegeben werden. Durch engagierte Mitbürger wie Alfred Huber, Oskar Mozer und Karl Ocker wurde die Wiedergründung angestrebt.

Am 01. Februar 1954, bei der 1. Generalversammlung, konnten bereits 38 aktive Mitglieder und 13 Jugendliche verzeichnet werden.

1959 wurde beschlossen, eine neue Vereinsfahne anfertigen zu lassen. Der künstlerische Entwurf des Mitgliedes Hein Michen vereint die heimatgeschichtliche Darstellung (Bindsteinhaus), die sportliche Darstellung, Diana und die gesellschaftliche Einordnung in Gemeinde, Land und Bund durch die entsprechenden Wappen.

„Mens sana in corpore sano“ ist eine lateinische Redewendung. Sie bedeutet„ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“.

1971 wurde der Kaufvertrag für das neue Schützenhaus und die dazugehörenden Anlagen unterzeichnet.

Mit dem neuen Schützenhaus ist seither die Schützengesellschaft Herbrechtingen stetig gewachsen auf derzeit fast 100 Mitglieder (Stand Januar 2019).

Neben einer Halle mit 10 Ständen zum Schießen mit Luftdruckwaffen, einem Kurzwaffenstand (25 m) für 10 Kurzwaffen mit Duellanlage und einer 50 m Kleinkaliber-Anlage mit 3 Ständen, sowie 2 Biathlon-Anlagen (50 m) mit Fallscheiben verfügt die SG über eine moderne Bogenhalle (20 m) sowie ein Bogenfeld zum Bogenschießen auf Distanzen bis 90 m.

Weitere Infos zu unseren Schießständen finden Sie hier.